Beim „Klicken“ auf den Reiter „Nachhaltigkeit“ wird der Leser zunächst meinen, hier zu erfahren,
wie sich das Projekt hinsichtlich der „Energieeinsparung“ einordnen lässt. Daher gleich vorweg mal die Antwort:
Aufgrund überaus geringen Primär- und Endenergieverbrauchs des Projekts werden wir von der KfW in den,
unter allen derzeit exisitierenden Standards, in den allerhöchsten, (also bestmöglichen) Standard eingeordnet,
und mit der sogenannten „KfW 40 – Förderung“ bezuschusst.
Diesen Standard würden wir sogar bereits ohne den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach erreichen,
welche im Anschluss an die Erstellung auf dem natürlich-bepflanztem „Gründach“ noch zusätzlich realisiert wird.
Der ein oder andere wird jedoch auch an einer Einordnung des Projekts in die sogenannte
„energie- und ressorcenschonend Bauweise“ interessiert sein:
Bei der Erstellung des Projektes greifen wir so gut es in der heutigen Zeit nur möglich ist, ausschließlich auf ressourcenschonende,
also natürliche, mineralische und nachwachsende Rohstoffe zurück.
(Dachtragwerk aus Holz, hochwärmedämmende Fassade aus ungefüllten, und damit rein natürlichen, Ziegeln,
Stützen und Fundamente aus rein mineralischem Beton)
Aber nun mal zurück: „Nachhaltigeit“ …. ?!? …
Ein Begriff, den die meisten bereits als „ausgereizt“ ansehen…
Daher stellt sich die Frage: Was genau bedeutet er eigentlich ?
Während der Begriff vor nicht allzu langer Zeit nicht mehr bedeutete als „eine längere Zeit anhaltende Wirkung“,
hat er sich dessen Verwendung, und damit Bedeutung, über das Fachgebiet der Forstwirtschaft weiter entwickelt…
Und so verstehen wir heute darunter ganz allgemein das „Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung,
bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme
(vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.“ (Wikipedia 2022)
Die beiden Rubriken
-> Hochwasserschutz und
-> Tier- und Pflanzschutz
haben daher das Projekt bereits hinsichtlich der bedeutendsten Felder beleuchtet.
Auf weitere Felder, um eine Baumaßnahme hinsichtlich des Begriffes „Nachhaltigkeit“ bewerten zu können,
soll nun im folgenden eingegangen werden:
- Immissionsschutzgutachten Bebauungsplan
- Immissionsschutzgutachten Bauantrag
- Gutachten Oberflächenentwässerung
- Geologische Stellungnahme zu Gutachten Oberflächenentwässerung
dipl.-ing. univ. franz brandl jun.
Brandl. Projekt. GmbH.